Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend: „AGB“) gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen der Hundeschule Schüler, Christoph Schüler und ihren Kunden. Umfasst vom Geltungsbereich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Einzel und Gruppenstunden.

Diese AGB gelten für alle zwischen den Parteien geschlossenen Verträge, auch wenn in diesen nicht ausdrücklich auf die AGB Bezug genommen wird. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nicht, auch wenn die Hundeschule Schüler ihnen nicht ausdrücklich widerspricht. Individuelle Sondervereinbarungen gehen diesen AGB vor; dies gilt nicht für vorformulierte Vertragsbedingungen des Kunden.

 

§ 2 Vertragsabschluss

Der Vertrag über die Teilnahme an einem Training wird auf elektronischem Weg, über ein Anmeldeformular oder mündlich abgeschlossen. Mit der Anmeldung ist der Vertrag für beide Seiten verbindlich.

Der Kunde erhält von der Hundeschule Schüler eine Vertragsbestätigung per E-Mail, aus welcher die Einzelheiten des Vertrages sowie die AGB entnommen werden können.

 

§ 3 Durchführung des Training

Die Hundeschule Schüler übernimmt keine Erfolgsgarantie für die im Rahmen des Trainings vermittelten Inhalte. Dem Kunden ist bewusst, dass die im Training übermittelten Methoden nur bei konsequenter Umsetzung, auch außerhalb der Trainings, Erfolg haben können.

Die Ausbildung orientiert wird sich an den jeweiligen Bedürfnissen und Wissensstand des Kunden sowie den des Hundes. Rasse,Alter,Geschlecht und seinen körperlichen Voraussetzungen.

Minderjährige dürfen nur in Begleitung ihrer Eltern oder einer anderen erwachsenen Aufsichtsperson am Training teilnehmen.

Läufige Hündinnen sind von Gruppenstunden ausgeschlossen. Versäumte Stunden können nachgeholt werden.

Vereinbarte Termine im Rahmen des Training können maximal bis 24 Stunden vor dem Termin verschoben werden. Später durch den Kunden abgesagte Stunden oder versäumte Stunden können nicht nachgeholt werden.

Die Hundeschule Schüler behält sich das Recht vor, in dringenden Fällen oder wetterbedingt Trainingsstunden abzusagen. Dieser Unterricht wird nachgeholt oder nicht berechnet.

 

§ 4 Schutzimpfungen und Krankheit

Der Kunde bestätigt durch Vorzeigen eines aktuellen Impfausweises, dass der Hund über einen ausreichenden Impfschutz (Tollwut, Staupe, Parvovirose, Hepatitis, Leptospirose und möglichst auch gegen Zwingerhusten) verfügt.

Der Kunde erklärt, dass sein Hund gesund und frei von ansteckenden Krankheiten und Parasiten ist.

Erkrankungen sowie Verhaltensauffälligkeiten (z. B. aggressive Verhaltensweisen gegenüber Menschen und anderen Hunden) sind der Hundeschule Schüler rechtzeitig vor Trainingsbeginn mitzuteilen (Angabe im Kontaktformular).

Die Hundeschule Schüler ist berechtigt, einen Hund bei ansteckenden Krankheiten von der Teilnahme am Training auszuschließen.

 

§ 5 Tierhalterhaftpflicht

Der Kunde (Hundehalter) bleibt während des Unterrichts verantwortlicher Hundehalter und Tieraufseher im Sinne der §§ 833, 834 BGB.

Der Kunde muss für jeden teilnehmenden Hund eine gültige Haftpflichtversicherung vorzeigen. Der Kunde verpflichtet sich, die Haftung im Schadensfall persönlich zu übernehmen, für den Fall, dass ein Dritter für ihn an dem Kurs teilnimmt.

 

§ 6 Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen

Sofern es sich bei dem Kunden um einen Verbraucher im Sinne des § 13 BGB handelt, gilt nachfolgende Widerrufsbelehrung:

 

Widerrufsbelehrung

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

​Hundeschule Schüler
Christoph Schüler
Kolpingstr. 13
72636 Frickenhausen
T: 0176/32233801

​mittels einer eindeutigen Erklärung in Schriftform (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.

​Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist abgesendet wird.

Folgen des Widerrufs

​Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu diesem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

 

Ende der Widerrufsbelehrung

Vertragsausführungen vor Ablauf der Widerrufsfrist

​Es wird darauf hingewiesen, dass das Widerrufsrecht erlischt, wenn die Dienstleistung vollständig erbracht wurde und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen wurde, nachdem der Kunde dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert, § 356 Abs. 4 BGB.

Widerruft der Kunde den Vertrag insoweit die Dienstleistung noch nicht vollständig erbracht wurde, so schuldet der Kunde, den Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachte Leistung der Hundeschule Schüler.Wenn  ausdrücklich verlangt wurde, dass die Hundeschule Schüler mit der Leistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, § 357 Abs. 8 BGB.

§ 7 Haftung

Die Teilnahme an Einzel oder Gruppenstunden erfolgt auf eigenes Risiko des Kunden.

Die Hundeschule Schüler übernimmt keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die dem Kunden oder seinem Hund oder Begleitperson durch Anwendung der Übung, Eingreifen der Ausbilder, Freilauf der Hunde, Rangeleien von eigenen oder fremden Hunden, Nutzung von Geräten, infolge der Teilnahme entstehen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalspflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von Hundeschule Schüler, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Vertragsdurchführung überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

Während des Trainings ist den Anweisungen durch die Hundeschule Schüler uneingeschränkt Folge zu leisten.

Für Schäden, die der Kunde durch Missachtung dieser AGB oder durch Missachtung der Anweisungen von Hundeschule Schüler verursacht, haftet ausschließlich der Kunde.

Das Krankheits- und Verletzungsrisiko während des Trainingszeitraumes trägt der Kunde.

Hundeschule Schüler, ihre Vertreter und Mitarbeiter haften, gleich aus welchem Rechtsgrund, ausschließlich für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, es sei denn, es handelt sich um die schuldhafte Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten.

Die Haftung der Hundeschule Schüler ist außer bei vorsätzlicher Vertragsverletzung auf den für die Hundeschule Schüler bei Vertragsschluss vernünftigerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.

Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie eine gesetzlich vorgesehene zwingende Haftung bleiben von den vorgenannten Haftungsbeschränkungen unberührt.

 

§ 8 Datenschutz

Die Hundeschule Schüler verpflichtet sich zur Einhaltung aller in der Bundesrepublik Deutschland geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere der DSGVO und des BDSG.

Die Hundeschule Schüler erhebt personenbezogene Daten des Kunden zum Zweck der Vertragsdurchführung, zur Erfüllung ihrer vertraglichen und vorvertraglichen Pflichten. Die Datenerhebung und Datenverarbeitung ist für die Durchführung des Vertrags erforderlich und beruht auf Artikel 6 Abs. 1 b) DSGVO. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet grundsätzlich nicht statt, außer es besteht eine gesetzliche Frist oder ist zur Vertragsdurchführung erforderlich. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für den Zweck ihrer Verarbeitung nicht mehr erforderlich sind und soweit dem keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht. Eine unentgeltliche Auskunft über alle personenbezogenen Daten des Kunden ist möglich. Zudem hat der Kunde das Recht auf Datenübertragung, Löschung, Berichtigung, Einschränkung oder Sperrung der personenbezogenen Daten. Entsprechende Fragen und Anträge kann der Kunde direkt an die Hundeschule Schüler richten. Der Kunde hat zudem das Recht, unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs, auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn er der Ansicht ist, dass die Datenverarbeitungsprozesse der Hundeschule Schüler gegen datenschutzrechtliche Regelungen verstoßen.

Änderungen oder Ergänzungen dieses AGB und der abgeschlossenen Verträge bedürfen der Schriftform.